1919[a]: Ergebnis excl. der gemäß Vertrag von Versailles abgetretenen Gebiete.
1921: Ergebnis incl. der Nachwahl in den Provinzen Ostpreußen und Schleswig-Holstein.
1922: Ergebnis incl. der Nachwahlen in den Provinzen Oberschlesien, Ostpreußen und Schleswig-Holstein.
1924/II: Ergebnis unter Berücksichtigung der Wiederholungswahl in der Provinz Oberschlesien.

-Diverse Linke: 1924/Ia davon RPD 0,2%, Darpa 0,1%, SB 0,1%; 1924/Ib davon RPD 0,2%, Darpa 0,1%, SB 0,1%; 1928 davon CSRP 0,4%, LK 0,3%, ASPD 0,1%; 1930 AASV; 1932/I davon SAPD 0,2%, ABDCV, KAB, DSKB, PEAB, UUD, BEB je 0%; 1932/II davon SAPD 0,1%, SRPD, RDP, KAB, VSoz, NKPD, UUD, DSKB, MP(U) je 0%; 1933 davon SKG 0%, KAB 0%
-DDP/DStP: 1919 davon 16,5% auf Wahlvorschlägen allein der DDP und 0,4% von 0,8% auf einem gemeinsamen Wahlvorschlag mit der DVP (Wk. Koblenz-Trier, DDP und DVP hier je hälftig zugerechnet); 1919[a] desgl. 16,3% auf alleinigen DDP-Wahlvorschlägen und 0,3% von insgesamt 0,5% auf einem gemeinsamen Wahlvorschlag mit der DVP; 1920-1924/II DDP; 1928 DDP incl. VRP[a]; ab 1930 DStP
-Z, DHP: 1919 davon insgesamt 1,4% auf einem gemeinsamen Wahlvorschlag (Wk. Hannover-Hildesheim-Lüneburg-Braunschweig, Z und DHP hier je hälftig zugerechnet); 1919 davon insgesamt 1,5% auf einem gemeinsamen Wahlvorschlag (Wk. Hannover-Hildesheim-Lüneburg-Braunschweig, Z und DHP hier je hälftig zugerechnet)
-DVP: 1919 davon 5,1% auf Wahlvorschlägen allein der DNVP, 1% von 1,9% auf Wahlvorschlägen gemeinsam mit der DVP (Wk. Arnsberg, Düsseldorf-Ost und Thüringen) und 0,4% von 0,7% auf einem Wahlvorschlag gemeinsam mit der DDP (Wk. Koblenz-Trier, DDP und DVP hier je hälftig zugerechnet); 1919[a] desgl. 5,4% Wahlvorschlägen allein der DVP, 1% von insgesamt 2% auf Wahlvorschlägen von DVP und DNVP und 0,3% von insgesamt 0,5% auf einem Wahlvorschlag von DDP und DVP
-DNVP: 1919 davon 9,3% auf Wahlvorschlägen allein der DNVP, 1% von insgesamt 2% auf Wahlvorschlägen gemeinsam mit der DVP (Wk. Arnsberg, Düsseldorf-Ost und Thüringen, DVP und der DNVP hier je hälftig zugerechnet), 0% auf einem Wahlvorschlag gemeinsam mit dem WBWB (Wk. Württemberg-Hohenzollern, entlang der Reichsstatistik allein der DNVP zugerechnet); 1919[a] davon desgl. 9,2% auf Wahlvorschlägen allein der DNVP, 1% von insgesamt 2% auf Wahlvorschlägen gemeinsam mit der DVP, 0% auf einem Wahlvorschlag gemeinsam mit dem WBWB
-Bauern: 1919-1919[a] SHBLD; 1920 davon LBT 0,2%, WBWB 0%; 1921 davon LBT 0,2%, WBWB 0%; 1922 davon LBT 0,2%, WBWB 0%; 1924/Ia davon WBWB 0%, LBT 0%; 1924/Ib davon WBWB 0%, LBT 0%; 1924/II davon BusB 0,1%, BKTB 0,1%, WBWB 0%, LBT 0%; 1928 davon DLV 1,5%, DBP 0,5%, WBWB 0%; 1930 davon DLV 2,7%, DBP 0,2%, WBWB 0%; 1932/I davon DLV 0,1%, WBWB, LBT, DBP je 0%; 1932/II davon DLV 0,2%, WBWB, LBT, DBP, DBP-NP je 0%; 1933 davon DBP 0%, WBWB 0%
-Bürger: 1919 davon DBAMP 0%, DMSP 0%; 1919[a] davon DBAMP 0%, DMSP 0%; 1920 davon WP 0,4%, DMittP 0,1%, DWuAP 0%; 1921 davon WP 0,4%, DMittP 0,1%, DWuAP 0%; 1922 davon WP 0,3%, DMittP 0,1%, DWuAP 0%; 1924/Ia davon WP 1,9%, PdM 0,2%, BdG 0,1%, WVWM 0%, PVWG 0%; 1924/Ib davon WP 2%, PdM 0,2%, BdG 0,1%, WVWM 0%, PVWG 0%; 1924/II davon WP 2,3%, DAAP 0,2%, AWP 0,1%, PVMB 0,1%, MPD 0%, WVWM 0%; 1928 davon WP (incl. PGB) 4,5%, VRP 1,3%, VBIG 0,1%, DHGP 0,1%, RHHG, DRBG, CNMP, AAP, PRM, AAP[a] je 0%; 1930 davon WP 3,7%, VRP 0,7%, HuG, DKPGB, FHKG, HHH, MVRP je 0%; 1932/I davon WP 0,3%, VRP 0,1%, NSKIV, RMS, LHuG, IGKIG, NSHHG, NSEM, LKISK, KgH, SHuG, KGRSI, NRSI, HuLP, NSPH, NBWB, KBLGA, NKH, KGLGA, MVRP je 0%; 1932/II davon WP 0,2%, RMS 0,2%, VRP 0,1%, KIV, HHG, EM, IGKIG, HuLP, GMPMD, KBLGA je 0%
-Diverse Rechte: 1919 davon DHP 1,1%, CSP, BLWV, SozRP je 0%; 1919[a] davon DHP 1,2%, CSP, BLWV, SozRP je 0%; 1920 davon DHP 2%, CVoP 0,4%, RefG, NDVP, DSP, CSVP je 0%; 1921 davon DHP 1,8%, CVoP 0,4%, SHLP 0,2%, RefG, NDVP, DSP, CSVP je 0%; 1922 davon DHP 1,8%, CVoP 0,4%, SHLP 0,1%, DSP 0,1%, RefG, NDVP, CSVP je 0%; 1924/Ia davon DHP 1,7%, DSP 1,6%, CSVGD 0,6%, NFP 0,3%, NLV 0,2%, VöB 0,1%, SHLP 0%; 1924/Ib davon DHP 1,7%, DSP 1,6%, CSVGD 0,6%, NFP 0,3%, NLV 0,2%, VöB 0,1%, SHLP 0%; 1924/II davon DHP 1,4%, DSP 0,7%, CSVGD 0,2%, DCVP 0%, GHB 0%; 1928 davon VNB 1,1%, DHP 1%, DSP 0,2%, EVG 0,1%, EVD 0,1%; 1930 davon CSVD 2,4%, KVP 0,7%, DHP 0,7%, CSVG 0,2%, GLS 0,1%, RDStP, EWW, NVG je 0%; 1932/I davon CSVD 0,8%, DHP 0,2%, DVG, EELC, NSVWR, GLS, NFPD, DSMP je 0%; 1932/II davon CSVD 1%, DHP 0,3%, FHuP 0,1%, NSPM, GLS, NFPD, DSMP, PdEAB, RNDK, DRB, NatP je 0%; 1933 davon CSVD 0,9%, DHP 0,2%
-NSDAP: 1924/I Stimmenanteile der an den Reichswahlvorschlag DVFP-NSDAP angeschlossenen Wahlvorschläge; 1924/II NSFB
-Sonstige: 1919 davon DS-BFD, DFrieP, f.G. je 0%; 1919[a] davon DS-BFD, DFrieP, f.G. je 0%; 1920-1922 FLP; 1921-1922 FLP; 1924/Ia davon FWB 0,1%, HaB 0,1%; 1924/Ib davon FWB 0,1%, HaB 0,1%; 1924/II davon FWB 0,1%, HaB 0%; 1928 davon ULKAU, DKMF, LDL je 0%; 1930 davon KBP, DEPwV, PgdA, MPNVG je 0%; 1932/I davon FWB, NSKKK, PdU, DEPwV, HgdB, DFWP, ELF, GB, SGDE, FWBFF, ASNE, DArP, RadP, DRefoP je 0%; 1932/II davon FWB, SGDE, DArP, GBM, DRefoP je 0%
-Nationale Minderheiten: 1920 davon PVP 0,5%, WVP 0%; 1921 davon PVP 0,5%, SV 0%, WVP 0%; 1922 davon PVP 0,8%, SV 0%, WVP 0%; 1924/Ia davon PVP 0,6%, SV, WVP, MV je 0%; 1924/Ib davon PVP 0,5%, SV, WVP, MV je 0%; 1924/II davon PVP 0,4%, SV, WVP, MV je 0%; 1928 davon PVP 0,3%, SV, WVP, MV, LitVP, Friesland je 0%; 1930 davon PVP 0,3%, SV, LitVP, WVP, Friesland je 0%; 1932/I davon PVP 0,1%, SV 0%; 1932/II SV

Die Angaben zur Mandatsverteilung gehen nicht auf das damalige gesetzliche Verfahren der Mandatsverteilung zurück, sondern wurden für jede einzelne Partei wie folgt berechnet. Zunächst wurden die laut gesetzlichem Verfahren in den Wahlkreisen erzielten Mandate (1919) bzw. die in den Wahlkreisen unter Berücksichtigung der Reststimmenverwertung in den Wahlkreisverbänden erzielten Mandate (ab 1920) einer jeden Partei innerhalb eines jeden Wahlkreises auf die Länder verteilt, die Teil des jeweiligen Wahlkreises waren. Dafür wurde das Hare-Niemeyer-Verfahren mit den Stimmen für die jeweilige Partei jeweils in jedem Land bzw. Teil des Landes innerhalb des jeweiligen Wahlkreises verwendet. Bestand ein vollständig aus nur einem einzigen Land bzw. Teil eines Landes, so wurden alle dort erzielten Mandate der Partei diesem Land zugerechnet. Anschließend wurden die so ermittelten Mandate pro Partei für das Land aufsummiert. Damit war die Berechnung für die Wahl 1919 beendet. Für die Wahlen ab 1920 wurden außerdem die Mandate berücksichtigt, die eine jede Partei auf dem Reichswahlvorschlag erzielte, an den ihre Wahlkreisvorschläge angeschlossen waren. Dafür wurde für jede Partei zunächst ermittelt, wie viele Reststimmen pro Land nach Abzug von 60.000 Stimmen pro bisher zugerechnetem Mandat von ihren im Land insgesamt erzielten Stimmen übrig blieben. Entlang dieser Reststimmen pro Land wurden danach die Mandate der Partei auf dem Reichswahlvorschlag einem jeden Land mithilfe des Hare-Niemeyer-Verfahrens zugeteilt und zu den bisher der Partei im Land zugerechneten Mandaten addiert.

-Diverse Bauern: 1919-1919[a] SHBLD; 1920 davon LBT 1, SHBLD 1; 1921-1922 LBT; 1928-1930 DBP
-Diverse Rechte: 1920-1922 CVoP; 1924/I-1924/II davon DSP 4, NLV 1; 1930 KVP

-Diverse Linke: 1924/Ia davon RPD 29487, Darpa 27245, SB 19221; 1924/Ib davon RPD 29487, Darpa 27245, SB 19221; 1928 davon CSRP 78519, LK 55511, ASPD 16603; 1930 AASV; 1932/I davon SAPD 34755, ABDCV 8609, KAB 2356, DSKB 480, PEAB 431, UUD 81, BEB je 64; 1932/II davon SAPD 23329, SRPD 5971, RDP 3282, KAB 2116, VSoz 521, NKPD 382, UUD 302, DSKB 108, MP(U) je 85; 1933 davon SKG 1458, KAB 1109
-DDP/DStP: 1919 davon 3102721 Stimmen auf Wahlvorschlägen allein der DDP und 66021 Stimmen von insgesamt 132042 Stimmen auf einem gemeinsamen Wahlvorschlag mit der DVP (Wk. Koblenz-Trier, DDP und DVP hier je hälftig zugerechnet); 1919[a] desgl. 2972935 Stimmen auf alleinigen Wahlvorschlägen und 47187 von insgesamt 94376 Stimmen auf einem gemeinsamen Wahlvorschlag mit der DVP; 1920-1928 DDP; ab 1930 DStP
-Z, DHP: 1919, 1919[a] davon insgesamt 270602 Stimmen auf einem gemeinsamen Wahlvorschlag (Wk. Hannover-Hildesheim-Lüneburg-Braunschweig, Z und DHP hier je hälftig zugerechnet)
-DVP: 1919 davon 965849 Stimmen auf Wahlvorschlägen allein der DVP, 183496 von 366992 insgesamt Stimmen auf Wahlvorschlägen von DVP und DNVP (Wk. Arnsberg, Düsseldorf-Ost und Thüringen, DVP und der DNVP hier je hälftig zugerechnet) und 66021 von insgesamt 132042 Stimmen auf einem Wahlvorschlag von DDP und DVP (Wk. Koblenz-Trier, DDP und DVP hier je hälftig zugerechnet); DVP: 1919[a] desgl. davon 961228 Stimmen auf Wahlvorschlägen allein der DVP, 183496 von 366992 insgesamt Stimmen auf Wahlvorschlägen von DVP und DNVP und 47188 von insgesamt 94376 Stimmen auf einem Wahlvorschlag von DDP und DVP
-DNVP: 1919 davon 1758625 Stimmen auf Wahlvorschlägen allein der DNVP, 183496 von insgesamt 366992 Stimmen auf Wahlvorschlägen von DVP und DNVP (Wk. Arnsberg, Düsseldorf-Ost und Thüringen, DVP und der DNVP hier je hälftig zugerechnet) und 565 Stimmen auf einem Wahlvorschlag gemeinsam mit dem WBWB (Wk. Württemberg-Hohenzollern, entlang der Reichsstatistik allein der DNVP zugerechnet); 1919[a] davon desgl. 1682339 Stimmen auf Wahlvorschlägen allein der DNVP, 183496 von insgesamt 366992 Stimmen auf Wahlvorschlägen von DVP und DNVP und 565 Stimmen auf einem Wahlvorschlag gemeinsam mit dem WBWB
-Bauern: 1919-1919[a] SHBLD; 1920 davon LBT 37111, WBWB 874; 1921 davon LBT 37111, WBWB 874; 1922 davon LBT 37111, WBWB 874; 1924/Ia davon WBWB 3736, LBT 2349; 1924/Ib davon WBWB 3736, LBT 2349; 1924/II davon BusB 14628, BKTB 13039, WBWB 2435, LBT 762; 1928 davon DLV 276893, DBP 86011, WBWB 1779; 1930 davon DLV 578953, DBP 46037, WBWB 2499; 1932/I davon DLV 25590, WBWB 772, LBT 298, DBP je 121; 1932/II davon DLV 34133, WBWB 686, LBT 573, DBP 109, DBP-NP je 29; 1933 davon DBP 7271, WBWB 567
-Bürger: 1919 davon DBAMP 1438, DMSP 208; 1919[a] davon DBAMP 1438, DMSP 208; 1920 davon WP 60102, DMittP 11915, DWuAP 43; 1921 davon WP 60246, DMittP 21197, DWuAP 43; 1922 davon WP 60102, DMittP 21197, DWuAP 43; 1924/Ia davon WP 352714, PdM 41538, BdG 13604, WVWM 99, PVWG 92; 1924/Ib davon WP 361665, PdM 41538, BdG 13604, WVWM 99, PVWG 92; 1924/II davon WP 428799, DAAP 42839, AWP 25598, PVMB 23240, MPD 246, WVWM 52; 1928 davon WP (incl. PGB) 846994, VRP 239218, VBIG 25334, DHGP 13386, RHHG 6594, DRBG 5884, CNMP 3994, AAP 2868, PRM 2725, AAP[a] je 1010; 1930 davon WP 803086, VRP 147208, HuG 7281, DKPGB 6181, FHKG 5754, HHH 3644, MVRP je 655; 1932/I davon WP 72866, VRP 17317, NSKIV 6726, RMS 5992, LHuG 4929, IGKIG 2169, NSHHG 1395, NSEM 1244, LKISK 891, KgH 889, SHuG 625, KGRSI 538, NRSI 518, HuLP 439, NSPH 375, NBWB 226, KBLGA 186, NKH 162, KGLGA 146, MVRP je 68; 1932/II davon WP 45446, RMS 33540, VRP 17370, KIV 8218, HHG 2029, EM 1233, IGKIG 1219, HuLP 475, GMPMD 161, KBLGA je 67
-Diverse Rechte: 1919 davon DHP 211953, CSP 664, BLWV 68, SozRP je 45; 1919[a] davon DHP 211953, CSP 664, BLWV 68, SozRP je 45; 1920 davon DHP 310986, CVoP 64883, RefG 6824, NDVP 2901, DSP 1477, CSVP je 1219; 1921 davon DHP 310988, CVoP 64883, SHLP 25592, RefG 6824, NDVP 2920, DSP 1477, CSVP je 1219; 1922 davon DHP 310986, CVoP 64883, SHLP 25592, DSP 24405, RefG 6824, NDVP 2901, CSVP je 1219; 1924/Ia davon DHP 302531, DSP 298530, CSVGD 106072, NFP 47699, NLV 28233, VöB 9561, SHLP 5616; 1924/Ib davon DHP 302531, DSP 293999, CSVGD 106072, NFP 50838, NLV 28233, VöB 9561, SHLP 5616; 1924/II davon DHP 251980, DSP 121737, CSVGD 37101, DCVP 2010, GHB 1134; 1928 davon VNB 204863, DHP 185814, DSP 40649, EVG 15756, EVD 10036; 1930 davon CSVD 509357, KVP 158450, DHP 147383, CSVG 50032, GLS 15277, RDStP 8457, EWW 1327, NVG je 137; 1932/I davon CSVD 192004, DHP 46037, DVG 598, EELC 573, NSVWR 570, GLS 535, NFPD 218, DSMP je 69; 1932/II davon CSVD 215460, DHP 62552, FHuP 19075, NSPM 1874, GLS 1102, NFPD 912, DSMP 355, PdEAB 140, RNDK 137, DRB 92, NatP je 81; 1933 davon CSVD 208185, DHP 46500
-NSDAP: 1924/I Stimmenanteile der an den Reichswahlvorschlag DVFP-NSDAP angeschlossenen Wahlvorschläge; 1924/II NSFB
-Sonstige: 1919 davon DS-BFD 279, DFrieP 141, f.G. je 32; 1919[a] davon DS-BFD 279, DFrieP 141, f.G. je 32; 1920-1922 FLP; 1921-1922 FLP; 1924/Ia davon FWB 19833, HaB 12856; 1924/Ib davon FWB 19833, HaB 13652; 1924/II davon FWB 22989, HaB 4854; 1928 davon ULKAU 5894, DKMF 894, LDL je 295; 1930 davon KBP 5584, DEPwV 4724, PgdA 1172, MPNVG je 577; 1932/I davon FWB 8968, NSKKK 1616, PdU 1337, DEPwV 1317, HgdB 905, DFWP 860, ELF 815, GB 663, SGDE 549, FWBFF 278, ASNE 277, DArP 256, RadP 150, DRefoP je 56; 1932/II davon FWB 5905, SGDE 5112, DArP 313, GBM 280, DRefoP je 55
-Nationale Minderheiten: 1920 davon PVP 76333, WVP 2033; 1921 davon PVP 88558, SV 4697, WVP 2033; 1922 davon PVP 139979, SV 4697, WVP 2033; 1924/Ia davon PVP 109895, SV 7584, WVP 4405, MV je 1029; 1924/Ib davon PVP 96715, SV 7584, WVP 4405, MV je 1029; 1924/II davon PVP 80803, SV 5098, WVP 1193, MV je 542; 1928 davon PVP 63899, SV 2377, WVP 381, MV 293, LitVP 288, Friesland je 278; 1930 davon PVP 71202, SV 1745, LitVP 666, WVP 288, Friesland je 226; 1932/I davon PVP 33105, SV 1506; 1932/II SV

Für einige kleinere Parteien, die keine Mandate im Reichstag erzielten, waren aufgrund der Quellenlage für die Reichstagswahlen 1924/I-1933 für manche Verwaltungseinheiten keine Angaben unmittelbar verfügbar. Die Reichsstatistik bietet parteiengenaue Angaben für jeden Reichstagswahlkreis. Wenn die hier dargestellte Verwaltungseinheit mit einem Reichstagsidentisch war oder sich nur aus ganzen Reichstagswahlkreisen zusammensetzte, konnten die dortigen Angaben direkt übernommen bzw. addiert werden. Außerdem berichtet die Landesstatistik verschiedentlich für ihr jeweiliges Land diese Angaben. Dann wurde die Landesstatistik für diese Parteien herangezogen. Da die Angaben der Reichsstatistik und der Landesstatistik für einzelne Parteien geringfügig voneinander abweichen, kam es hier zu Unterschieden von bis zu 99 Stimmen pro aus der Landesstatistik ermittelte Partei. Dies entspricht in den betroffenen Fällen pro Partei höchstens 0,04 Prozent aller gültigen Stimmen und wurde daher hingenommen. Die dafür verwendeten Quellen sind daher bei den Quellenangaben mit aufgeführt. Für die hier betrachteten Parteien insgesamt weist die Reichsstatistik außerdem Stimmenangaben summiert unter "Andere Parteien" pro Verwaltungseinheit aus. Bei nur einer einzigen "anderen" Partei ergibt sich das Ergebnis also direkt aus der Reichsstatistik. Die Reichsstatistik bietet außerdem für die Wahlen 1924/I und 1924/II parteiengenaue Angaben für jedes Land, die für ganze Länder direkt übernommen werden konnten. Auch bei einzelnen Verwaltungseinheiten eines Landes konnten die Angaben dann teils aus den Angaben für die einzelnen "anderen" Parteien in anderen Verwaltungseinheiten desselben Wahlkreises als Differenz ermittelt werden, wenn diese anderen Verwaltungseinheiten jeweils mit einem anderen Land identisch waren. Die resultierenden Angaben sind exakt. Ebenso konnte für zahlreiche Parteien und Wahlen ab 1928 mithilfe der besagten Angaben in der Landesstatistik verfahren werden, insbesondere wenn ein Reichstagsnicht nur Verwaltungseinheiten eines einzigen Landes umfasste. Hier kam es teils ebenfalls zu den o.a. geringfügigen Abweichungen. Die dafür verwendeten Quellen sind bei den Quellenangaben mit aufgeführt, sodass teils Quellen erscheinen können, die selbst nicht auf die hier betrachtete Verwaltungseinheit Bezug nehmen.
1928: 169854 (0,9% aller Gültigen), und zwar bezogen auf folgende Wahlvorschläge: VNB 0,4% (-0,1/+0,1), CSRP 0,1% (-0/+0), LK 0,1% (-0/+0), EVG 0,1% (-0/+0,1), PVP 0,1% (-0/+0), EVD 0% (-0/+0), DHGP 0% (-0/+0), DSP 0% (-0/+0), VBIG 0% (-0/+0), USPD 0% (-0/+0), AAP 0% (-0/+0), SV 0% (-0/+0), ULKAU 0% (-0/+0), RHHG 0% (-0/+0), DRBG 0% (-0/+0), ASPD 0% (-0/+0), PRM 0% (-0/+0), DKMF 0% (-0/+0), LDL 0% (-0/+0), Friesland 0% (-0/+0); 1930: 124381 (0,6% aller Gültigen), und zwar bezogen auf folgende Wahlvorschläge: VRP 0,2% (-0/+0), CSVG 0,1% (-0/+0), DBP 0,1% (-0/+0), PVP 0% (-0/+0), GLS 0% (-0/+0), HuG 0% (-0/+0), KBP 0% (-0/+0), USPD 0% (-0/+0), RDStP 0% (-0/+0), DEPwV 0% (-0/+0), FHKG 0% (-0/+0), SV 0% (-0/+0), MPNVG 0% (-0/+0), Friesland 0% (-0/+0).

Quellenverzeichnis
1919: Eigene Berechnungen entlang der Angaben in: Statistisches Reichsamt (Bearb.) 1920: Nachtrag zur Wahlstatistik: Verteilung der bei den Wahlen zur verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919 für die von den Parteien aufgestellten Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen auf die früheren Reichstagswahlkreise; in: Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 28/4, S. 277-285.
1919[a]: StatDR
1920: Statistisches Reichsamt 1920: Die Wahlen zum Reichstang am 6. Juni 1920; in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 291/II.
1921: Statistisches Reichsamt 1922: Die Wahlen zum Reichstag am 6. Juni 1920 mit den Ergebnissen der Wahlen am 20. Februar 1921 in den Wahlkreisen Nr. 1 (Ostpreußen) und Nr. 14 (Schleswig-Holstein); in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 291/III.
1922: Statistisches Reichsamt 1923: Die Wahlen zum Reichstag am 6. Juni 1920 mit den Ergebnissen der Wahlen am 20. Februar 1921 in den Wahlkreisen Nr. 1 (Ostpreußen) und Nr. 14 (Schleswig-Holstein) und am 19. November 1922 im Nr. 10 (Oppeln); in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 291/IV.
1924/I: Statistisches Reichsamt 1925: Die Wahlen zum Reichstag am 4. Mai 1924 und am 7. Dezember 1924 (Zweite und dritte Wahlperiode) - Die Wahlen am 4. Mai 1924 (Zweiter Teil); in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 315/II; und (hinsichtlich der später wiederholten Wahl im Oppeln): Bureau des Reichstags 1924: Reichstags-Handbuch II. Wahlperiode 1924. Berlin: Reichsdruckerei.
1924/Ib: Statistisches Reichsamt 1925: Die Wahlen zum Reichstag am 4. Mai 1924 und am 7. Dezember 1924 (Zweite und dritte Wahlperiode) - Die Wahlen am 4. Mai 1924 (Zweiter Teil); in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 315/II.
1924/II: Statistisches Reichsamt 1925: Die Wahlen zum Reichstag am 4. Mai 1924 und am 7. Dezember 1924 (Zweite und dritte Wahlperiode) - Heft IV: Die Wahlen am 7. Dezember 1924 (Zweiter Teil); in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 315/IV.
1928: Eigene Berechnungen entlang der Angaben in: Statistisches Reichsamt 1930: Die Wahlen zum Reichstag am 20. Mai 1928 (Vierte Wahlperiode) - Heft II; in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 372/II; und: Statistisches Amt der Stadt Berlin (Hrsg.) 1928: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin, 4. Jahrgang 1928. Berlin: Grunert.
1930: Eigene Berechnungen entlang der Angaben in: Statistisches Reichsamt 1932: Die Wahlen zum Reichstag am 14. September 1930 (Fünfte Wahlperiode) - Heft II; in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 382/II; und: Bremisches Statistisches Landesamt 1929: Statistisches Jahrbuch der Freien Hansestadt Bremen. Jahrgang 1929. Bremen: H. M. Hauschild; Statistisches Amt der Stadt Berlin (Hrsg.) 1931: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin, 7. Jahrgang 1931. Berlin: Grunert; Statistisches Reichsamt 1930: Aus Wirtschaft und Statistik; 12/11, S.358; sowie: Thüringisches Statistisches Landesamt 1930: Die Reichstagswahlen vom 14. September 1930; in: Vierteljahresberichte des Thüringischen Statistischen Landesamts. 9/3. S.106-115.
1932/I: Eigene Berechnungen entlang der Angaben in: Preußisches Statistisches Landesamt 1932: Die bei den Wahlen zum Deutschen Reichstag am 31. Juli 1932 im Freistaat Preußen abgegebenen gültigen Stimmen und ihre Verrechnung auf 50000 Stimmen für einen Abgeordneten; in: Statistische Korrespondenz. 58/35 vom 16.9.1932. S.384-389; sowie: Statistisches Reichsamt 1935: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli und 6. November 1932 und am 5. März 1933 (Sechste bis achte Wahlperiode) - Teil I: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli 1932; in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 434; und: Statistisches Amt der Stadt Berlin (Hrsg.) 1933: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin, 9. Jahrgang 1933. Berlin: Grunert.
1932/II: Eigene Berechnungen entlang der Angaben in: Preußisches Statistisches Landesamt 1933: Die bei den Wahlen zum Deutschen Reichstag am 6. November 1932 im Freistaat Preußen abgegebenen gültigen Stimmen und ihre Verrechnung auf 50000 Stimmen für einen Abgeordneten; in: Statistische Korrespondenz. 59/1 vom 16.9.1932. S.1-6; sowie: Statistisches Reichsamt 1935: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli und 6. November 1932 und am 5. März 1933 (Sechste bis achte Wahlperiode) - Teil I: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli 1932; in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 434; und: Statistisches Amt der Stadt Berlin (Hrsg.) 1933: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin, 9. Jahrgang 1933. Berlin: Grunert.
1933: Statistisches Reichsamt 1935: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli und 6. November 1932 und am 5. März 1933 (Sechste bis achte Wahlperiode) - Teil III: Die Wahlen zum Reichstag am 5. März 1933; in: Statistik des Deutschen Reichs. Bd. 434.

Die Angaben zu allen Ergebnissen in Prozent und zur Mandatsverteilung gehen auf eigene Berechnungen nach den Angaben in o.a. Quellen zurück. Die Gestaltung der Tabellen unterliegt auch insoweit dem Urheberrecht.