Hier nicht aufgeführte vollständige Namen von Parteien und Listen, vor allem im Rahmen der preußischen Provinziallandtagswahlen, werden in den Erläuterungen zu den Tabellen, in denen sie auftreten, erläutert.
Vollständige Namen der kandidierenden Parteien und Listen
AAP: Aufwertungs- und Aufbaupartei 
AAP (a): Aufwertungs- und Aufbaupartei [Kreiswahlvorschlag, der an keinen Landeswahlvorschlag angeschlossen war] 
AKPD: Alte Kommunistische Partei 
ANH: Aktivistische Notgemeinschaft der Hypothekengläubiger usw. 
ASPD: Alte Sozialdemokratische Partei Deutschlands 
AWP: Aufwertungs- und Wiederaufbaupartei 
BBB: Bayerischer Bauernbund 
BGK: Beamtengruppe Kratofiel 
BVP: Bayerische Volkspartei 
CNB: Christlich-Nationaler Block 
CNBL (a): Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei [Kreiswahlvorschläge der CNBL, die bei der preußischen Landtagswahl 1928 an den Lwv. Nr. 21 (CNMP) angeschlossen waren] 
CNBL: Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei 
CNMP: Christlich-Nationale Mittelstandspartei 
CSP: Christlich-soziale Partei 
CSRP: Christlich-Soziale Reichspartei 
CSVD: Christlich-Sozialer Volksdienst (Evangelische Bewegung) 
CSVGD: Christlichsoziale Volksgemeinschaft Deutschlands 
CSVP: Christlich-soziale Volkspartei 
CVD: Christlicher Volksdienst 
CVoP: Christliche Volkspartei (nicht identisch mit der CVP, die 1919 kandidierte) 
CVP: Christliche Volkspartei [Kandidatur des Z unter diesem Namen bei einigen Wahlen und in einigen Wahlkreisen bei Wahlen 1919] 
DAAP: Deutsche Aufwertungs- und Aufbaupartei 
DAAP[Z]: Deutsche Aufwertungs- und Aufbaupartei [Kreiswahlvorschlag der DAAP, der bei der Reichstagswahl im Dezember 1924 an den Reichswahlvorschlag des Z angeschlossen war]
DBP: Deutsche Bauernpartei 
DDP: Deutsche Demokratische Partei 
DEPwV: Deutsche Einheitspartei für wahre Volkswirtschaft, Idealistische Bewegung Deutschlands 
DHGP: Deutsche Haus- und Grundbesitzerpartei 
DHP: Deutsch-Hannoversche Partei 
DKIG: Deutsche Kampfpartei gegen Inflation und falsche Geldpolitik 
DLV: Deutsches Landvolk (Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei); Kandidatur bei der Reichstagswahl 1928 als "Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei" ohne den Zusatz "Deutsches Landvolk" 
DNVP: Deutsch-Nationale Volkspartei 
DRBG: Deutscher Reichsblock der Geschädigten 
DRefoP: Deutsche Reformpartei 
DSP: Deutsch-Soziale Partei 
DStP: Deutsche Staatspartei 
DVFB: Deutschvölkische Freiheitsbewegung 
DVFP: Deutschvölkische Freiheitspartei 
DVG: Deutsche Volksgemeinschaft (Völkisch-revolutionäre Wirtschafts-Bewegung) 
DVP: Deutsche Volkspartei 
EVD: Evangelischer Volksdienst 
EVG: Evangelische Volksgemeinschaft 
EvVP: Evangelische Volkspartei 
f.G.: Fälschlich Gültig 
FlP: Fraktionslose Partei 
FWB: Freiwirtschaftsbund 
GHB: Großdeutsch-Hessischer Bund 
GLS: Großdeutsche Liste Schmalix 
HaB: Häußerbund 
IGKIG: Interessengemeinschaft der Kleinrentner und Inflationsgeschädigten 
KAB: Kampfgemeinschaft der Arbeiter und Bauern 
KPD: Kommunistische Partei Deutschlands 
KPO: Kommunistische Partei-Opposition 
KVP: Konservative Volkspartei 
LaKu: Landeskultur [1921 Kreiswahlvorschlag, der an den Lwv. DHP-SHLP angeschlossen waren] 
LB: Landbund 
LHuG: Landwirte, Haus- und Grundbesitzer 
LHW: Liste der Händler und Wandergewerbetreibenden 
LitVP: 1928 Litauische Volkspartei; 1929-1932 Preußisch-Litauische Volkspartei 
LK: Linke Kommunisten 
LKL: Linke Kommunisten (Leninbund) 
MHNP: Mit Hindenburg für ein nationales Preußen 
MhP: Menschheitspartei 
MV: 1924 Masurische Vereinigung; 1928 Masurische Volkspartei 
NBAB: Nationale Beamte, Angestellte und freie Berufe 
NFDS: Nationale Front deutscher Stände, Junge Rechte 
NFPD: Nationale Freiheitspartei Deutschlands 
NMD: Nationale Minderheiten Deutschlands [auch Kreiswahlvorschläge, die an den Landeswahlvorschlag der Nationalen Minderheiten Deutschlands angeschlossen waren, bei der Wahl zum Preußischen Landtag 1921/22 Kreiswahlvorschläge, die and den Landeswahlvorschlag "Polnische Partei" angeschlossen waren] 
NOVR: Nationale Opposition der vereinigten Reichsbankgläubiger und Markgeschädigten 
NSDAP: Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei 
NSFB: Nationalsozialistische Freiheitsbewegung 
NSFP: Nationalsozialistische Freiheitspartei [bei der Landtagswahl in Preußen 1924: Nationalsozialistische Freiheitspartei (Nationalsozialistische Freiheitsbewegung, Vereinigte Völkische Liste)] 
NSKA: Nationale Sammlung Karl Andres 
OKVP: Oberschlesische Katholische Volkspartei 
PEAB: Partei der Erwerbslosen für Arbeit und Brot 
PKVP: Polnisch-Katholische Volkspartei 
PL: Parteilose 
PP: Polenpartei 
PRM: Partei für Recht und Mieterschutz 
PrM: Preußischer Mittelstand 
PVMB: Partei für Volkswohlfahrt (Mieterschutz und Bodenrecht) 
PVP: 1924-1929 Polnische Volkspartei; 1932 Polenliste 
RefG: Reformgruppe 
RHHG: Reichspartei für Handel, Handwerk und Gewerbe 
RMS: Radikaler Mittelstand 
RPD: Republikanische Partei Deutschlands 
RSP: Radikalsoziale Partei 
SAPD: Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 
SHLBD: Schleswig-Holsteinische Bauern- und Landarbeiter-Demokratie 
SHLP: Schleswig-Holsteinische Landespartei 
SKG: Sozialistische Kampfgemeinschaft 
SLV: Sächsisches Landvolk 
SozRP: Soziale Reformpartei 
SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschlands; 1924 bei einigen Wahlen Vereinigte SPD 
SV: 1924-1928 Schleswigscher Verein; 1932 Schleswigsche und Friesische Heimat; 1933 Schleswigsche Heimat 
ULKAU: Unpolitische Liste der Kriegsopfer, Arbeitsinvaliden und Unterstützungsempfänger (Volkswohlfahrtspartei) 
USPD: Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands 
VBIG: Volksblock der Inflationsgeschädigten (Allgemeine Volkspartei) 
VKPD: Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands 
VKV: Volkskonservative Vereinigung 
VNB: Völkisch-nationaler Block 
VNLP: Vereinigte Niedersächsische Landesparteien [1921 Kreiswahlvorschläge, die an den Lwv. DHP-SHLP angeschlossen waren] 
VNRV: Volksnationale Reichsvereinigung 
VRP[DDP]: Volksrecht-Partei (Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung, Reichsarbeitsgemeinschaft) [Kreiswahlvorschläge der VRP, die bei der Reichstagswahl 1928 an den Landeswahlvorschlag der DDP angeschlossen waren] 
VRP (a): Volksrecht-Partei (Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung, Reichsarbeitsgemeinschaft) [Kreiswahlvorschläge der VRP, die bei der preußischen Landtagswahl 1928 an den Landeswahlvorschlag der DDP angeschlossen waren] 
VRP (b): Volksrecht-Partei (Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung, Reichsarbeitsgemeinschaft) [Kreiswahlvorschlag der VRP, der bei der preußischen Landtagswahl 1928 an den Landeswahlvorschlag der DDP angeschlossen war, der dann fristgemäß zurückgezogen wurde, für den dies jedoch mit Blick auf das Wahlrecht der Seeleute nicht mehr möglich war] 
VRP: Volksrecht-Partei (Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung) [gebräuchliche Bezeichnung auch: Volksrechtspartei] 
VSB: Völkisch-Sozialer Block 
VSoz.: Volkssozialisten 
VSPD: Vereinigte Sozialdemokratische Partei Deutschlands 
VWEM: Volksrechts- und und Wirtschaftspartei des enteigneten Mittelstandes 
WA: Wiederaufbau 
WBWB: Württembergischer Bauern- und Weingärtnerbund 
WP: Wirtschaftspartei des Deutschen Mittelstandes; ab 1925 Reichspartei des Deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei) [gebräuchliche Bezeichnung auch: Wirtschaftspartei] 
WVP: 1924-1928 Wendische Volkspartei; 1930 Serbska ludowa strona (Volkspartei der Lausitzer Serben) 
Ww.: Wehrwolf 
Z: Deutsche Zentrumspartei [regional abweichende Bezeichnungen finden sich in den Erläuterungen zu den jeweiligen Tabellen]
Bedeutung weiterer Abkürzungen bei den Angaben zur Verteilung der gültigen Stimmen
DL (Diverse Linke), Bauern, Bürger, DR (Diverse Rechte), Sonstige: siehe die Erläuterungen zur Darstellung des Parteiensystem auf dieser Webseite hier.
EZB: Einzelbewerber 
FL: Fraktionslos 
Kand.: Kandidatur von [Name] 
PL: Parteilos 
Unbest.: Unbestimmt 
WGR: Wählergruppe 
Zersp.: Zersplittert
Bedeutung der Abkürzungen bei den Angaben zur Wahlteilnahme
Berechtigt: Gesamtzahl aller bei der Wahl aktiv Wahlberechtigten
Berechtigt %: Anteil der aktiv Wahlberechtigten an der Bevölkerung in Prozent
Wähler %: Anteil der Abgegebenen Stimmen an der Bevölkerung in Prozent 
Abgegeben: Gesamtzahl aller bei der Wahl abgegebenen gültigen und ungültigen Stimmen aller
 aktiv Wahlberechtigten 
WBT: Wahlbeteiligung (Anteil aller Abgegebenen Stimmen an den aktiv Wahlberechtigten in Prozent) 
Gültig: Gesamtzahl aller gültig abgegebenen Stimmen 
Ungültig: Gesamtzahl aller ungültigen abgegebenen Stimmen 
Ungültig %: Anteil der Ungültigen Stimmen an den Abgegebenen Stimmen in Prozent
Bevölkerung/Stichtag Bevölkerung: Bevölkerungszahl im betrachteten Gebiet zum Zeitpunkt des angegebenen Stichtags
 Bedeutung sonstiger Abkürzungen innerhalb der Tabellen
"-": nicht kandidiert 
"0": keine Stimmen oder kein Mandat 
".": keine Angaben verfügbar
S.: Seite 
s.: Siehe 
Zuletzt aktualisiert: 03.01.2011
Valentin Schröder
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