Deutschland seit 1945
Landtagswahlen
Saarland
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Parteiensystem, Parteien und Kabinette seit 1945

Für die Darstellung des Parteiensystems im Vergleich zu den Parteiensystemen der anderen Bundesländer werden Maßzahlen verwendet. Sie sind in der folgenden Tabelle dargestellt und werden hier erläutert.

Periode   Kandidaturen (Wahlen)   Format (Wahlen)   ENP (Wahlen)   Volatilität (Wahlen)   ENP (Parlament)   Format (Kabinett)   ENP (Kabinett)
    Alle Länder SL   Alle Länder SL   Alle Länder SL   Alle Länder SL   Alle Länder SL   Alle Länder SL   Alle Länder SL
1946-1964   7,1 6,0   5,9 5,8   3,2 3,5   12,8 29,1   2,8 3,1   2,7 2,2   2,0 2,0
1965-1989   8,2 5,6   5,0 5,2   2,5 2,5   6,7 9,0   2,3 2,3   1,5 1,6   1,2 1,2
1990-2010   14,0 10,4   7,8 7,4   3,4 2,9   11,5 12,6   2,9 2,5   1,7 1,3   1,4 1,1
2011-2022   17,0 15,0   10,2 10,3   4,5 3,7   14,6 14,8   3,7 2,8   2,1 1,8   1,8 1,6

Parteiensystem
Das Parteiensystem bei Landtagswahlen im Saarland ist zunächst durch eine vergleichsweise geringe Anzahl kandidierender Parteien gekennzeichnet. Sein Format, gemessen als Anzahl der Parteien, die mindestens 0,5 Prozent der Stimmen erzielen, entspricht hingegen weitgehend dem Durchschnitt aller Bundesländer. Die Fragmentierung, gemessen als ENP bei Wahlen, ist seit den 1990er Jahren geringfügig geringer als dieser Durchschnitt. Ungewöhnlich hoch war hingegen bis in die 1960er Jahre hinein die Volatilität des Parteiensystems, gemessen als summierte Veränderungen in den Stimmenanteilen der Parteien von Wahl zu Wahl. Der Hauptgrund dafür ist die besondere politische Situation im Saarland, das erst 1957 Teil der Bundesrepublik wurde. Die seit 1947 dominierenden Parteien waren ab 1955 mit den neu kandidierenden, im Bundesgebiet verankerten Parteien konfrontiert. Zugunsten dieser Parteien verloren sie in den folgenden zehn Jahren ihre Wählerschaft, sodass das gesamte Saarländische Parteiensystem in seinen Bestandteilen in diesem Zeitraum einmal nahezu ausgetauscht wurde. Die Fragmentierung nur bezogen auf die im Parlament vertretenen Parteien ähnelte im Saarland wiederum bis in die 2000er Jahre stark dem bundesdeutschen Durchschnitt. Erst seit den 2010er Jahren ist sie deutlich geringer, da zahlreiche kleinere, in den anderen Landtagen oft vertretene Parteien im Saarland zuletzt häufig an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten.
Parteien
Historisch spielten im Saarland einerseits der hohe Anteil von Beschäftigen in der Kohle- und Stahlindustrie und andererseits die katholische Prägung der Region eine besonders wichtige Rolle. Ersteres ging mit vergleichsweise hohen Stimmenanteilen der sozialdemokratischen, sozialistischen und kommunistischen Parteien (zunächst SPS und KPS, ab 1955 SPD) einher. Letzteres bedeutete zunächst eine dominante Rolle christdemokratischer Parteien (zunächst CVP, ab 1965 CDU). So verfügte die CVP im Zeitraum 1947-55 über eine absolute Mehrheit der Stimmen und Landtagsmandate. Die Wahlen der 1950er Jahre waren außerdem von der Auseinandersetzung über Eigenständigkeit bzw. enge Anlehnung an Frankreich oder Eingliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik gekennzeichnet ("Saarfrage"). Während SPS und CVP für die Eigenständigkeit eintraten, streben SPD und CDU die Eingliederung an. Insofern spiegeln die Wahlergebnisse in diesem Zeitraum auch eine spezifisch saarländische Problematik. Im Lauf der 1960er Jahre setzte sich zunächst die CDU als stärkste Partei durch und verfügte 1970-75 sogar über eine absolute Mehrheit der Landtagsmandate. Erst 1980 gelang es der SPD, stärkste Partei zu werden. 1985-99 verfügte schließlich sie über eine absolute Mandatsmehrheit im Landtag. Daran schloss sich 1999-2009 wiederum eine absolute Mandatsmehrheit der CDU an. Seither erzielt die bei den einzelnen Landtagswahlen jeweils stärkere dieser beiden Parteien im Bundesvergleich überdurchschnittliche Ergebnisse; bei der Wahl 2022 gelang es etwa der SPD, wiederum eine absolute Mandatsmehrheit im Landtag zu erzielen.
FDP und Grüne schneiden bei Landtagswahlen im Saarland wiederum meist vergleichsweise schwach ab. Seit 2012 (FDP) bzw. 2017 (Grüne) sind sie nicht im Landtag vertreten. Lediglich die DPS als eine Vorgängerin der FDP konnte in den 1950er Jahren als Befürworterin einer Eingliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik besonders große Erfolge erzielen. Die Partei Die Linke. war im Saarland zunächst besonders erfolgreich und erzielte im westdeutschen Vergleich weit überdurchschnittliche Ergebnisse. Erst bei der Wahl 2022 verpasste sie, auch aufgrund einer Parteispaltung, den Einzug in den Landtag deutlich. Auch die AfD erzielt vergleichsweise unterdurchschnittliche Ergebnisse. Rechtsextreme Parteien, z.B. NPD und Republikaner, konnten im Saarland nie Landtagsmandate gewinnen.
Kabinette
Das Format und die Fragmentierung der Kabinette im Saarland bewegten sich zunächst leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt. Dies lag bis in die 1950er Jahre hinein insbes. an der Saarfrage: CVP und SPS einerseits sowie CDU, SPD und DPS andererseits kooperierten hier jeweils miteinander. Solange sie die Mandatsmehrheit hielten, stellten daher CVP und SPS die Kabinette (1947-1955). Ihnen folgten CDU, DPS und SPD (1956-1959). Die recht häufigen absoluten Mandatsmehrheiten einer einzigen Partei (1970-75, 1985-2009, seit 2022) und die damit einher gehenden Kabinette nur der CDU (1970-75, 1999-2009) bzw. der SPD (1985-99, seit 2022) brachten es mit sich, dass das Format der Kabinette im Saarland oft besonders klein war. Zudem verfügte bei Koalitionsregierungen meist die kleinere Koalitionspartei im Verhältnis zu CDU bzw. SPD nur über einen besonders geringen Mandatsanteil. Dadurch wurde auch die Fragmentierung der Kabinette im Saarland zusätzlich weiter unter den Bundesdurchschnitt gesenkt.
Ergebnisse in Prozent
  Die Linke. DL B.90/Grüne SPD Bürger FDP CDU CVP DR AfD REP NPD Sonstige WBT Ungültig %  
05.10.1947 8,4 32,8 - - - 7,6 - 51,2 - - - - - 95,7 9,8  
30.11.1952 9,5 32,4 - - 3,4 - - 54,7 - - - - - 93,1 24,5  
18.12.1955 6,6 6,7 - 14,3 - 24,2 25,4 21,8 0,6 - - - 0,4 90,3 1,8  
04.12.1960 - 5,0 - 30,0 - 13,8 36,6 11,4 2,6 - - 0,6 - 79,1 6,3  
27.06.1965 - 3,1 - 40,7 - 8,3 42,7 5,2 - - - - - 81,8 2,6  
14.06.1970 - 2,7 - 40,8 - 4,4 47,8 0,9 - - - 3,4 - 86,5 1,5  
04.05.1975 - 1,0 - 41,8 - 7,4 49,1 - - - - 0,7 - 91,3 1,1  
27.04.1980 - 0,5 2,9 45,4 - 6,9 44,0 - 0,3 - - - - 85,0 1,1  
10.03.1985 - 0,3 2,5 49,2 - 10,0 37,3 - - - - 0,7 - 85,0 1,7  
28.01.1990 - 0,1 2,6 54,4 - 5,6 33,4 - 0,2 - 3,4 0,2 - 83,2 1,0  
16.10.1994 - - 5,5 49,4 0,5 2,1 38,6 - 1,5 - 1,4 - 1,0 83,5 1,3  
05.09.1999 0,8 - 3,2 44,4 0,7 2,6 45,5 - 1,4 - 1,3 - - 68,7 1,4  
05.09.2004 2,3 - 5,6 30,8 - 5,2 47,5 - 3,2 - - 4,0 1,4 55,5 2,5  
30.08.2009 21,3 - 5,9 24,5 0,8 9,2 34,5 - 2,1 - - 1,5 0,1 67,6 1,7  
25.03.2012 16,1 7,4 5,04 30,6 0,9 1,2 35,2 - 1,7 - - 1,2 0,6 61,6 2,1  
26.03.2017 12,8 0,7 4,0 29,6 0,4 3,3 40,7 - 1,5 6,2 - 0,7 0,1 69,7 1,2  
27.03.2022 2,6 2,3 4,995 43,5 1,7 4,8 28,5 - 1,0 5,7 - - 4,9 61,4 1,2  

-Die Linke.: 1947-1955 KPS; 1999-2004 PDS
-DL: 1947-1952 SPS; 1955 davon SPS 5,8%, DDU 0,9%; 1960-1965 DDU; 1970-1990 DKP; 2012-2017 Piraten; 2022 davon bunt.saar - sozial-ökologische Liste (bunt.saar) 1,4%, Volt 0,6%, Piraten 0,3%, SGV - Solidarität, Gerechtigkeit, Veränderung (SGV) 0,1%
-FDP: 1947 Demokratische Partei Saar (DPS); 1952 nicht kandidiert; 1955-1960 DPS; 1965-1970 Kandidatur als FDP/DPS
-Bürger: 1952 Demokratische Volkspartei; 1994-1999 FWGS; 2009 Freie Wähler/Bürgerbündnis; 2012-2022 FW
-CVP: 1947-1955 CVP; 1960 Saarländische Volkspartei (SVP); 1965-1970 SVP/CVP
-DR: 1955 CSU Saar; 1960 Christliche Nationale Gemeinschaft; 1980 Christlich-Soziale Wählerunion; 1990 Familie; 1994 davon Familie 0,5%, BfB 0,4%, Statt-Partei 0,3%, ÖDP 0,2%; 1999 davon Familie 1%, ÖDP 0,3%, CM 0,1%; 2004 davon Familie 3%, Demokratische Soziale Offensive (DSO) 0,1%, Deutsche Partei (DtP) 0,1%; 2009 davon Familie 2%, FBU 0,1%; 2012 Familie; 2017 davon Familie 0,8%, LKR (als ALFA) 0,2%, Reformer 0,2%, Einheit 0,1%, DemBD 0,1%, FBU 0%; 2022 davon Familie 0,8%, ÖDP 0,1%
-NPD: 1960 DRP
-Sonstige: 1955 Übernationale Europäische Volkspartei Saar; 1994 davon Graue 0,6%, NG 0,2%, APD 0,2%, Internationale Europäische Bürger-Partei (IEBP) 0%; 2004 Graue; 2009 Gesundheit unser Recht (GuR); 2012 davon DPart 0,5%, Initiative Direkte Demokratie (IDD) 0,1%; 2017 BGE

Mandatsverteilung im Landtag
  Die Linke. DDU Piraten B.90/Grüne SPS SPD FDP CDU CVP AfD Unabhängig Insgesamt  
23.05.1947 2 - - - 5 - 2 - 10 - 1 20  
05.10.1947 2 - - - 17 - 3 - 28 - - 50  
30.11.1952 4 - - - 17 - - - 29 - - 50  
18.12.1955 2 0 - - 2 7 13 14 12 - - 50  
04.12.1960 - 2 - - - 16 7 19 6 - - 50  
27.06.1965 - 0 - - - 21 4 23 2 - - 50  
14.06.1970 - - - - - 23 0 27 - - - 50  
04.05.1975 - - - - - 22 3 25 - - - 50  
27.04.1980 - - - 0 - 24 4 23 - - - 51  
10.03.1985 - - - 0 - 26 5 20 - - - 51  
28.01.1990 - - - 0 - 30 3 18 - - - 51  
16.10.1994 - - - 3 - 27 0 21 - - - 51  
05.09.1999 0 - - 0 - 25 0 26 - - - 51  
05.09.2004 0 - - 3 - 18 3 27 - - - 51  
30.08.2009 11 - - 3 - 13 5 19 - - - 51  
25.03.2012 9 - 4 2 - 17 0 19 - - - 51  
26.03.2017 7 - 0 0 - 17 0 24 - 3 - 51  
27.03.2022 0 - 0 0 - 29 0 19 - 3 - 51  

Bereits seit 22.1.1946 bestand ein Beratender Ausschuss beim Regierungspräsidenten des Saarlandes.
1947/I: Verfassungskommission, eingesetzt durch Erlass; ab 24.7.1947 dazu 8 Stellvertretende Mitglieder (KPS 2, SPS 2, DPS 2, CVP 2 Mandate)
1955: durch Entscheidung der Verfassungskommission vom 19.4.1956 verlor die CVP ein Mandat zugunsten der DPS

-Die Linke: 1947-1955 KPS; 1999-2004 PDS
-FDP: 1947-1960 DPS; 1965-1970 FDP/DPS
-CVP: 1960 Saarländische Volkspartei; 1965 SVP/CVP -Unabhängig: 1947 Alfred Levy, Treuhänder der Französischen Militärregierung

Kabinette und Investiturabstimmungen
  Kabinett Kandidatur Parlamentarische Unterstützung Wahl- Sitzung Wahl- Mandate Stimmen bei der Abstimmung  
      Partei/en Mandate periode   gang insgesamt Abgegeben Dafür Dagegen Enthaltung Ungültig  
31.07.1945 Neureuther Hans Neureuther - - - - - - - - - - -  
08.10.1946 Müller E I Erwin Müller CVP, SPS, KPS - - - - - - - - - -  
07.07.1947 Müller E II Erwin Müller CVP, SPS, DPS 17 E . - 20 - - - - -  
15.12.1947 Hoffmann I Johannes Hoffmann CVP, SPS, DPS 1 1 8 1 50 49 47 0 2 0  
14.04.1951 Hoffmann II Johannes Hoffmann CVP 28 1 101 - 50 48 30 18 0 0  
23.12.1952 Hoffmann III Johannes Hoffmann CVP, SPS 46 2 2 1 50 49 45 4 0 0  
12.07.1954 Hoffmann IV Johannes Hoffmann CVP 29 2 27 1 50 47 28 3 16 0  
29.10.1955 Welsch Heinrich Welsch CVP, SPS 46 2 48 1 50 45 41 4 0 0  
10.01.1956 Ney I Hubert Ney CDU, FDP (DPS), SPD 34 3 2 1 50 49 32 0 15 2  
13.12.1956 Ney II Hubert Ney CDU, SPD 21 3 28 - 50 - - - - -  
04.06.1957 Reinert I Egon Reinert CDU, FDP (DPS), SPD 34 3 35 1 50 42 31 1 10 0  
26.02.1959 Reinert II Egon Reinert CDU, CVP, SPD 33 3 61 1 50 42 30 11 1 0  
30.04.1959 Röder I Franz Josef Röder CDU, SPD 30 3 66 1 50 41 28 12 1 0  
03.01.1961 Röder II Franz Josef Röder CDU, FDP 26 4 2 1 50 49 26 23 0 0  
10.07.1965 Röder III Franz Josef Röder CDU, FDP 27 5 1 1 50 50 27 23 0 0  
13.07.1970 Röder IV Franz Josef Röder CDU 27 6 1 1 50 50 28 22 0 0  
14.07.1975 Röder V - CDU 25 7 1 - 50 - - - - -  
01.03.1977 Röder VI Franz Josef Röder CDU, FDP 28 7 22 - 50 49 28 21 0 0  
05.07.1979 Zeyer I Werner Zeyer CDU, FDP 28 7 65 1 50 49 28 21 0 0  
21.05.1980 Zeyer I Werner Zeyer CDU, FDP 27 8 1 1 51 51 24 26 1 0  
23.05.1980 Zeyer II Werner Zeyer CDU, FDP 27 8 2 2 51 51 27 24 0 0  
09.04.1985 Lafontaine I Oskar Lafontaine SPD 26 9 1 1 51 51 26 25 0 0  
21.02.1990 Lafontaine II Oskar Lafontaine SPD 30 10 1 1 51 51 30 21 0 0  
09.11.1994 Lafontaine III Oskar Lafontaine SPD 27 11 1 1 51 51 27 21 3 0  
10.11.1998 Klimmt Reinhard Klimmt SPD 27 11 61 1 51 49 27 22 0 0  
29.09.1999 Müller P I Peter Müller CDU 26 12 1 1 51 51 26 25 0 0  
29.09.2004 Müller P II Peter Müller CDU 27 13 1 1 51 51 27 23 1 0  
10.11.2009 Müller P III Peter Müller CDU, FDP, B.90/Grüne 27 14 2 1 51 50 27 23 0 0  
10.08.2011 Müller P III Annegret Kramp-Karrenbauer CDU, FDP, B.90/Grüne 27 14 23 1 51 51 25 25 1 0  
10.08.2011 Kramp-Karrenbauer I Annegret Kramp-Karrenbauer CDU, FDP, B.90/Grüne 27 14 23 2 51 51 26 25 0 0  
18.01.2012 Kramp-Karrenbauer II - CDU 20 14 29 1 51 51 33 7 11 0  
09.05.2012 Kramp-Karrenbauer III Annegret Kramp-Karrenbauer CDU, SPD 36 15 2 1 51 51 37 12 2 0  
17.05.2017 Kramp-Karrenbauer IV Annegret Kramp-Karrenbauer CDU, SPD 41 16 2 1 51 51 41 10 0 0  
01.03.2018 Hans Tobias Hans CDU, SPD 41 16 12 1 51 51 40 11 0 0  
25.04.2022 Rehlinger Anke Rehlinger SPD 29 17 1 1 51 51 32 19 0 0  

Vgl. auch die Erläuterungen zu Kabinetten und Investiturabstimmungen.
1945-1947/I: Ernannt von der Französischen Militärregierung
1947/II: Namentliche Abstimmung, die DPS war nicht im Kabinett vertreten, unterstützte aber die Wahl Hoffmanns
1951: Zustimmung des Landtags zur Ernennung neuer Minister in offener Abstimmung
1952: Namentliche Abstimmung
1954, 1956/I: Wahl mit nicht-namentlichen Stimmkarten (Ankreuzen von "Ja", "Nein" oder "Enthaltung")
1955, 1959, 1965, 1990, 1998: Offene Wahl durch Handzeichen, Kabinett aus Parteilosen
1956/II: Rückritt der Minister der DPS, damit Austritt der DPS aus dem Kabinett
1975: "Geschäftsführendes Kabinett", keine Wahl eines Ministerpräsidenten; Angabe des Datums der ersten Sitzung des Landtags in der Wahlperiode
1977: Offene Abstimmung durch Handzeichen über Bestätigung des Kabinetts
2012/I: Zustimmung des Landtags (mit den Stimmen der CDU und 1 ehem. FDP-MdL) zur Entlassung von Ministern, hier denen der FDP und von B.90/Die Grünen

Dagegen - Stimmen entfielen auf Personen bzw. andere ergebnisrelevante Abstimmungsmöglichkeiten im Einzelnen wie folgt: 1947/II "Nein"; 1951 Stimmen gegen den Antrag; 1952-1959 "Nein"; 1961 "Nein", Stimmenzahl ergibt sich aus dem Kontext lt. Quelle; 1965 bei der Abstimmung nur Feststellung, die Zahl der Stimmen für den Kandidaten sei "weit größer als die erforderliche Mehrheit"; hier Angabe des Ergebnisses der Bestätigung des Kabinetts (Offen durch Handzeichen) auf der folgenden Sitzung am 19.7.1965; 1970-2011/I-2011/II: Abg. Heiko Maas (SPD); 2012/I Stimmen gegen die Zustimmung zur Entlassung von Ministern (FDP und B.90/Grüne); 2012/II-2022 "Nein"
Enthaltung: 2012/I Stimmen von Die Linke.

Ergebnisse in Stimmen
  Die Linke. DL B.90/Grüne SPD Bürger FDP CDU CVP DR AfD REP NPD Sonstige Berechtigt Abgegeben Gültig Ungültig  
05.10.1947 37936 147292 - - - 34255 - 230082 - - - - - 520855 498627 449565 49062  
30.11.1952 41410 141883 - - 14720 - - 239421 - - - - - 622397 579226 437434 141792  
18.12.1955 38698 39406 - 84414 - 142602 149525 128658 3795 - - - 2081 664388 600196 589179 11017  
04.12.1960 - 26743 - 159698 - 73718 195060 60557 13731 - - 3325 - 718963 568560 532832 35728  
27.06.1965 - 18585 - 241954 - 49524 254143 30750 - - - - - 746532 610836 594956 15880  
14.06.1970 - 17344 - 262492 - 28167 308107 5773 - - - 22020 - 755478 653669 643903 9766  
04.05.1975 - 6864 - 295406 - 52100 347094 - - - - 4774 - 781687 714039 706238 7801  
27.04.1980 - 3703 19945 315432 - 47977 305584 - 2104 - - - - 826219 702466 694745 7721  
10.03.1985 - 2317 17642 346595 - 70713 262975 - - - - 4659 - 844038 717448 704901 12547  
28.01.1990 - 836 18380 377502 - 39113 231983 - 1396 - 23263 1628 - 842754 700981 694101 6880  
16.10.1994 - - 38087 340091 3710 14206 265871 - 10324 - 9708 - 6883 835686 697962 688880 9082  
05.09.1999 4490 - 18106 247311 4157 14259 253856 - 7830 - 7328 - - 822810 565523 557337 8186  
05.09.2004 10240 - 24830 136224 - 22842 209690 - 13927 - - 17590 6285 816030 452856 441628 11228  
30.08.2009 113664 - 31516 131241 4528 49064 184537 - 11464 - - 8099 680 804622 544220 534793 9427  
25.03.2012 77612 35656 24252 147170 4173 5871 169617 - 8394 - - 5606 2943 797512 491591 481294 10297  
26.03.2017 68566 3979 21392 158057 2146 17419 217263 - 7960 32971 - 3744 286 774951 540290 533783 6507  
27.03.2022 11689 10591 22598 196801 7636 21618 129154 - 4449 25719 - - 22156 746307 458113 452411 5702  

-DL: 1955 davon SPS 34285, DDU 5121; 2022 davon bunt.saar 6216, Volt 2645, Piraten 1318, SGV 412
-DR: 1994 davon BfB 3947, Familie 3329, Statt-Partei 1763, ÖDP 1285; 1999 davon Familie 3329, ÖDP 1557, CM 650; 2004 davon Familie 5623, DSO 459, DtP 362; 2009 davon Familie 10710, FBU 754; 2017 davon Familie 4435, LKR (als ALFA) 1179, Reformer 880, Einheit 872, DemBD 543, FBU 51; 2022 davon Familie 3836, ÖDP 613
-Sonstige: 1994 davon Graue 4078, NG 1517, APD 1242, IEBP 46; 2012 davon DPart 2222, IDD 721; 2022 davon Tierschutzpartei 10391, dieBasis 6448, DPart 4716, Gesundheitsforschung 368; 2022 davon Tierschutzpartei 2,3%, dieBasis 1,4%, DPart 1%, Gesundheitsforschung 0,1%

Wahlkreismandate
  Die Linke. Piraten B.90/Grüne SPD FDP CDU SVP AfD Insgesamt  
04.12.1960 - - - 14 5 17 4 - 40  
27.06.1965 - - - 18 2 20 - - 40  
14.06.1970 - - - 18 0 22 - - 40  
04.05.1975 - - - 17 2 21 - - 40  
27.04.1980 - - - 19 3 19 - - 41  
10.03.1985 - - 0 21 4 16 - - 41  
28.01.1990 - - 0 25 1 15 - - 41  
16.10.1994 - - 1 23 0 17 - - 41  
05.09.1999 0 - 0 20 0 21 - - 41  
05.09.2004 0 - 2 15 0 24 - - 41  
30.08.2009 9 - 2 11 3 16 - - 41  
25.03.2012 7 3 0 14 0 17 - - 41  
26.03.2017 6 0 0 14 0 19 - 2 41  
27.03.2022 0 0 0 24 0 15 - 3 42  

Mandate, die auf den Kreiswahlvorschlägen in den drei Wahlkreisen Saarbrücken, Saarlouis und Neunkirchen erzielt wurden

Wahlsystem
Geltende Regelungen
Im Saarland besteht ein reines Verhältniswahlsystem. Es sind 51 Mandate zuzuteilen. Die gesetzliche Wahlperiode dauert fünf Jahre. Parteien und Wählervereinigungen können Kreiswahlvorschläge und Landeswahlvorschlägen (je starre Listen) aufstellen. Das Wahlgebiet ist in die drei Wahlkreise Saarbrücken (zurzeit 12 Mandate), Saarlouis (14) und Neunkirchen (16) aufgeteilt. In jedem Wahlkreis kann eine Partei oder Wählervereinigung einen Kreiswahlvorschlag aufstellen. Die Wählenden haben je eine Stimme für die Wahl eines Kreiswahlvorschlags im Wahlkreis. Die Landeswahlvorschläge sind hingegen reine Ergänzungslisten (s.u.): die Wählenden können also z.B. nicht ihre Stimme einem Landeswahlvorschlag anstelle eines Kreiswahlvorschlags geben. An der Mandatszuteilung können nur Parteien und Wählervereinigungen teilnehmen, auf deren Kreiswahlvorschläge mindestens fünf Prozent der gültigen Stimmen im gesamten Wahlgebiet entfallen sind (Landtagsparteien). Die Kreiswahlvorschläge einer Partei oder Wählervereinigung sind hinsichtlich der Berücksichtigung der auf sie entfallenen Stimmen für die Mandatszuteilung zwischen den drei Wahlkreisen alle miteinander und nur miteinander verbunden. Nach der Wahl wird zunächst per d’Hondt-Verfahren ermittelt, wie hoch der Mandatsanspruch an den 51 Mandaten für jede Landtagspartei gemäß der Summe der auf ihre Kreiswahlvorschläge entfallenen Stimmen bezogen auf die Summe der auf alle Kreiswahlvorschläge aller Landtagsparteien entfallenen Stimmen ist. Sodann werden zunächst 41 Mandate im Verhältnis der auf die einzelnen Kreiswahlvorschläge der Landtagsparteien entfallenen Stimmen gemäß d’Hondt-Verfahren diesen einzelnen Kreiswahlvorschlägen zugeteilt. Am Schluss werden den Landeswahlvorschlägen derjenigen Landtagsparteien, denen noch nicht Mandate in Höhe ihrer Mandatsansprüche zugeteilt wurden, die dafür noch fehlenden Mandate zugeteilt. Damit „ergänzen“ diese Landeswahlvorschläge die Möglichkeiten der Mandatszuteilung per Kreiswahlvorschlag. Bei einer Landtagspartei ohne Landeswahlvorschlag entfallen die zunächst nicht ihren Kreiswahlvorschlägen zugeteilten Mandate wiederum doch auf ihre Kreiswahlvorschläge, und zwar per d’Hondt-Verfahren gemäß den Stimmenzahlen der Kreiswahlvorschläge dieser Partei im Verhältnis zueinander. Aufgrund dieser Regelung wären die Landeswahlvorschläge als Ergänzungsvorschläge rein rechnerisch verzichtbar.
Abweichende frühere Regelungen
Bei den Wahlen 1990-2005 war Landtagspartei jede Partei oder Wählervereinigung, auf die mindestens fünf Prozent der abgegebenen (also der gültigen und ungültigen) Stimmen entfallen waren. Damit lag die Fünf-Prozent-Hürde im Saarland in Stimmen etwas höher als in den meisten anderen Ländern, in denen es auf fünf Prozent (nur) der gültigen Stimmen ankommt.
Bei den Wahlen 1980-1985 wurde für die Berechnung der den Landtagsparteien zuzuteilenden Mandate das Hare-Niemeyer-Verfahren angewendet.
Bei den Wahlen bis 1947-1975 waren 50 Mandate zuzuteilen. Für die Berechnung der den Landtagsparteien zuzuteilenden Mandate wurde das d’Hondt-Verfahren angewendet. Ein Grund für die Erhöhung der Mandatszahl auf 51 dürfte gewesen sein, dass die CDU bei der Wahl 1975 genau 25 Mandate erzielt hatte. Damit konnte das CDU-Kabinett der vorherigen Wahlperiode zunächst im Amt bleiben, obwohl die CDU eben keine alleinige absolute Mandatsmehrheit erzielt hatte. Erst im Jahr 1977 kam es zu einer CDU-FDP Mehrheitskoalition.
Bei den Wahlen 1947-1955 bestanden die drei Wahlkreise Saarbrücken (18 vor der Wahl zugewiesene Mandate), Saarlouis (13) und Neunkirchen (19) als voneinander getrennte Wahlgebiete. In jedem Wahlkreis waren die ihm zugewiesenen Mandate den Landtagsparteien gemäß der auf sie dort jeweils entfallenen Stimmen zuzuteilen. Es kam also nicht auf das Stimmenverhältnis der Landtagsparteien im gesamten Saarland an. Dieses bevorteilte die größeren Parteien, da rechnerische besonders im Wahlkreis Saarlouis mit dessen geringer Mandatsanzahl Parteien auch dann kein Mandat erzielten, wenn sie die Fünf-Prozent-Hürde dort übersprungen hatten. Diese Stimmen für diese Parteien wurden damit nicht für die Mandatszuteilung berücksichtigt.
Bei der Wahl 1947 bestand keine gesetzliche Sperrklausel.
Wahlsystembedingte Abweichungen der Mandatsverteilung auf die Landtagsparteien vom Verhältnis ihrer Stimmenzahlen und von der gesetzlichen Mandatszahl
Abweichungen der Mandatsverteilung auf die Landtagsparteien vom Verhältnis ihrer Zweitstimmenzahlen können abgesehen von Rundungsdifferenzen aufgrund des d’Hondt-Verfahrens und dessen getrennter Anwendung in den drei Wahlkreisen durch Überhangmandate entstehen. Das d’Hondt-Verfahren wirkt sich im Vergleich z.B. zum Sainte-Laguë-Verfahren zunächst durch bis zu einem Mandat mehr pro Wahlkreis zugunsten von Parteien mit verhältnismäßig besonders vielen Stimmen im Wahlkreis aus. Abweichungen von der gesetzlichen Mandatszahl durch Überhangmandate könnten auftreten, wenn den einzelnen Kreiswahlvorschlägen mindestens einer Partei insgesamt mehr Mandate zugeteilt würden, als es ihrem Mandatsanspruch entspricht. Dies könnte insbesondere geschehen, wenn zahlreiche Landtagsparteien bestehen, besonders wenn viele von ihnen Stimmenanteile von wenig mehr als fünf Prozent im Wahlgebiet und/oder den Wahlkreisen erzielten. Dann könnten Kreiswahlvorschläge einer einzelnen oder einzelner dieser Parteien das letzte oder die letzten der 41 zunächst zuzuteilen Mandate erzielen, während besonders viele andere dieser Parteien überhaupt keine zunächst zuzuteilenden Mandate erzielen (und nur Mandate auf ihren Landtagswahlvorschlägen). Es ist im Wahlgesetz nicht geregelt, was dann geschieht: entweder alle zugeteilten Mandate bleiben erhalten und es entsteht mindestens ein Überhangmandat. Ausgleichsmandate sind im Wahlgesetz nicht vorgesehen – die Parteien mit Überhangmandaten wäre entsprechend überrepräsentiert. Dies steht dem Wortlaut des Wahlgesetzes zumindest nicht entgegen. Oder den Kreiswahlvorschlägen der sonst überrepräsentierten Parteien werden nicht alle Mandate überhaupt zugeteilt. Es ist jedoch ungeregelt, welche Kreiswahlvorschläge dann betroffen wären.
Quellenverzeichnis
Parlamentswahlen
1947: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1947: Die Landtagswahl im Saarland am 5.10.1947; in: Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes, Heft 6.
1952: O. A. 1952: Landtagswahl im Saarland am 30.11.1952; in: Amtsblatt des Saarlandes Nr. 56 vom 8.12.1952. S.1084-1085.
1955: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1956: Das Ergebnis der Wahl zum Saarländischen Landtag am 18.12.1955; in: Kurzberichte, 6. Jahrgang/Nr.II/1.
1960: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1961: Die Wahlen im Saarland am 4. Dezember 1960; in: Saarland in Zahlen, Sonderheft 17. Saarbrücken: Selbstverlag.
1965: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1965: Die endgültigen Ergebnisse der Landtagswahl am 27. Juni 1965 - mit Vergleichszahlen vom 4.12.1960; in: Statistische Berichte B III 2-Landtagswahl 1965.
1970: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1970: Endgültiges Ergebnis der Landtagswahl im Saarland am 14. Juni 1970 - mit Vergleichszahlen der Landtagswahl 1965 und der Bundestagswahl 1969; in: Statistische Berichte B III 2- Landtagswahl 1970.
1975: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1970: Endgültiges Ergebnis der Landtagswahl im Saarland am 4. Mai 1975, mit Vergleichszahlen der Landtagswahl 1970 und der Bundestagswahl 1972; in: Statistische Berichte B VII 2- Landtagswahl 1975.
1980: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1970: Endgültiges Ergebnis der Landtagswahl im Saarland am 27. April 1980. Saarbrücken. Selbstverlag.
1985: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1985: Landtagswahl 1985. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes, Bd.70. Saarbrücken. Selbstverlag.
1990: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1990: Landtagswahl 1990. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes, Bd.77. Saarbrücken. Selbstverlag.
1994: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1995: Bundestag- und Landtagswahl am 16.10.1994. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes, Bd.95. Saarbrücken. Selbstverlag.
1999: Statistisches Amt des Saarlandes (Bearb.) 1999: Landtagswahl am 26. September 1999. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes, Bd.106. Saarbrücken. Selbstverlag.
2004: Landeswahlleiterin für das Saarland (Hrsg.) 2004: Bekanntmachung des endgültigen Gesamtwahlergebnisses der Wahl des 13. Landtags des Saarlandes am 5. September 2004. Saarbrücken: Selbstverlag.
2009: Amtsblatt des Saarlandes. Teil II, Nr. 36/2009.
2012: Amtsblatt des Saarlandes. Teil II, Nr. 16/2012.
2017: Amtsblatt des Saarlandes. Teil I B: Bekanntmachung des endgültigen Ergebnisses der Wahl des 16. Landtags des Saarlandes am 26. März 2017, Nr. 16/2017. S.447-452.
2022: Amtsblatt des Saarlandes. Teil I vom 21. April 2022: Bekanntmachung des endgültigen Ergebnisses der Wahl zum 17. Landtag des Saarlandes am 27. März 2022. S.688-692.
Erläuterungen zur Verwendung von Maßzahlen bei der Darstellung von Parteiensystemen: Freitag, Markus und Adrian Vatter (Hrsg.) 2008: Die Demokratien der deutschen Bundesländer. Opladen und Farmington Hills: Barbara Budrich.


Kabinette und Investiturabstimmungen
1945: Potthoff, Heinrich 1983: Staatliche Institutionen auf Länderebene; in: Ders. (Bearb.): Handbuch politischer Institutionen und Organisationen 1945-1949. Düsseldorf. Droste; S. 47-86. S.85.
1946: Potthoff, Heinrich 1983: Staatliche Institutionen auf Länderebene; in: Ders. (Bearb.): Handbuch politischer Institutionen und Organisationen 1945-1949. Düsseldorf. Droste; S. 47-86. S.85.
1947/II: Potthoff, Heinrich 1983: Staatliche Institutionen auf Länderebene; in: Ders. (Bearb.): Handbuch politischer Institutionen und Organisationen 1945-1949. Düsseldorf. Droste; S. 47-86. S.85.
1947/III: Landtag des Saarlandes - Sitzungsbericht: Wahlperiode 1/Sitzung 8: S.2.
1951: Landtag des Saarlandes - Drucksache Abt. I.: Wahlperiode 1/Sitzung 101: S.o.S..
1952: Landtag des Saarlandes - Drucksache Abt. I.: Wahlperiode 2/Sitzung 2: S.8.
1954: Landtag des Saarlandes - Drucksache Abt. I.: Wahlperiode 2/Sitzung 27: S.416.
1955: Landtag des Saarlandes - Drucksache Abt. I.: Wahlperiode 2/Sitzung 48: S.794.
1956/I: Landtag des Saarlandes - Drucksache Abt. I.: Wahlperiode 3/Sitzung 2: S.15.
1956/II: Landtag des Saarlandes - Drucksache Abt. I.: Wahlperiode 3/Sitzung 28: S.768.
1957: Landtag des Saarlandes - Drucksache Abt. I.: Wahlperiode 3/Sitzung 35: S.964.
1959/I: Landtag des Saarlandes - Drucksache Abt. I.: Wahlperiode 3/Sitzung 61: S.1726.
1959/II: Landtag des Saarlandes - Drucksache Abt. I.: Wahlperiode 3/Sitzung 66: S.1846.
1961: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 4/Sitzung 2: S.10.
1965: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 5/Sitzung 1: S.4.
1970: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 6/Sitzung 1: S.7.
1975: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 7/Sitzung 1: S.9.
1977: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 7/Sitzung 22: S.1130.
1979: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 7/Sitzung 65: S.3424.
1980/I: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 8/Sitzung 1: S.6.
1980/II: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 8/Sitzung 2: S.8.
1985: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 9/Sitzung 1: S.7.
1990: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 10/Sitzung 1: S.7.
1994: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 11/Sitzung 1: S.10.
1998: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 11/Sitzung 61: S.3317.
1999: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 12/Sitzung 1: S.8.
2004: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 13/Sitzung 1: S.7.
2009: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 14/Sitzung 2: S.13.
2011/I: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 14/Sitzung 23: S.1805.
2011/II: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 14/Sitzung 23: S.1806.
2012/I: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 14/Sitzung 29: S.2298.
2012/II: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 15/Sitzung 2: S.13.
2017: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 16/Sitzung 2: S.9.
2018: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 16/Sitzung 12: S.619.
2022: Landtag des Saarlandes - Plenarprotokoll: Wahlperiode 17/Sitzung 1: S.9.

Die Gestaltung der Tabellen und die Angaben zu allen Ergebnissen in Prozent und zur Mandatsverteilung gehen auf eigene Berechnungen nach den Angaben in o.a. Quellen zurück.

Zuletzt aktualisiert: 10.07.2023
Valentin Schröder
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